Nach ihrem Abschluss an der zahnmedizinischen Fakultät der Hacettepe Universität absolvierte Dr. Ayça Tulga sowohl ihr Spezialisierungs- als auch ihr Promotionsprogramm an der zahnmedizinischen Fakultät der Ondokuz Mayıs Universität, Fachbereich Prothetik. Während ihrer Promotion erhielt sie ein Kurzzeitstipendium im RWTH Uniklinikum Aachen - Fachbereich Prothetik - zu modernen prothetischen Behandlungen, chirurgischen Ansätzen, die vor einer prothetischen Behandlung erforderlich sind, und zur Implantatchirurgie. Außerdem nahm sie an zahnärztlichen Operationen und Vorlesungen mit weltbekannten Professoren teil und besuchte zahlreiche Implantologiekurse und wurde in der Implantatchirurgie ausgebildet.
Nach ihrem Doktorat arbeitete sie für kurze Zeit in öffentlichen Zahnkliniken und ist seit 2015 Mitglied der Fakultät für Zahnmedizin der Universität Ordu, Fachbereich für Prothetik.
Dozentin Dr. Ayça Tulga, die zahlreiche wissenschaftliche Publikationen in wichtigen internationalen und nationalen Fachzeitschriften veröffentlicht hat, hat mündliche Vorträge und Abhandlungen zu zahnmedizinischen Themen wie ästhetische Behandlungen in der Zahnmedizin, physikalische und mechanische Eigenschaften von Materialien, die bei prothetischen Behandlungen in der Zahnmedizin verwendet werden, Probleme mit der Empfindlichkeit des Dentins, die nach einer prothetischen Behandlung auftreten können, und personalisierte prothetische Ansätze bei Patienten, die sich einer fortgeschrittenen chirurgischen Resektion im und um den Mund herum unterzogen haben, wie beispielsweise Krebspatienten, veröffentlicht.
Dr. Tulga ist aktives Mitglied des ITI Internatioanal Team for Implantology und der Türkischen Gesellschaft für Prothetik und Implantologie.
Dozentin Dr. Ayça Tulga ist seit fast 20 Jahren in allen Bereichen der Prothetik tätig. Ihre besonderen klinischen Interessen umfassen ästhetische Behandlungen von entwicklungsbedingten oder erworbenen Fehlbildungen und Verfärbungen bei Erwachsenen, Komposit- und Porzellanlaminate, maßgeschneiderte festsitzende und/oder herausnehmbare Prothesen bei Patienten mit fortgeschrittenen chirurgischen Resektionen, Zahnbehandlungen unter Vollnarkose und Sedierung.
